Mittwoch, 22. März 2023

Am Freitag startet Abschlussphase der ZKE-Bauarbeiten in der Klosterstraße in Dudweiler

Der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) erneuert ab Freitag, 24. März, die Mischwasserkanäle, die Kanalhausanschlüsse im öffentlichen Bereich sowie Schachtbauwerke und Straßenabläufe zwischen den Gebäuden mit den Hausnummern 15 und 24 in der Klosterstraße in Dudweiler.

Schaffer - LHS

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Bei den Arbeiten handelt es sich um die Abschlussphase einer umfassenden Modernisierung der Kanalisation in der Klosterstraße. Dort erneuert der städtische Entsorger seit Ende Juni des letzten Jahres die Kanäle zwischen den Anwesen mit den Hausnummern 24 und 39.

Nach abschließender Asphaltierung der Straßenoberfläche in diesem Bereich wird die Klosterstraße ab Freitag, 24. März, bis zur Zufahrt zum Krankenhaus St. Josef wieder für den Durchgangsverkehr freigegeben und bleibt lediglich zwischen den Gebäuden mit den Hausnummern 24 und 15 vollgesperrt. Die Zufahrt zum Krankenhaus St. Josef und zum „SeniorenHaus St. Irmina“ der Caritas ist dann wieder über die St. Ingberter Straße möglich.

Anliegerinnen und Anlieger können ihre Anwesen in Absprache mit der Bauleitung aus beiden Richtungen anfahren. Für Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge ist die Zufahrt jederzeit gewährleistet. Fußgängerinnen und Fußgänger können den Gehweg auf der Straßenseite nutzen, an der nicht gebaut wird.

Während der Arbeiten entfällt weiterhin die Haltestelle „Dudweiler Krankenhaus“. Fahrgäste können ersatzweise die Haltestellen „Klosterstraße“ oder „Dudweiler Stadtpark“ in der St. Ingberter Straße nutzen. Die Kanalarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende April.

Treppenanlage zwischen Klosterstraße und Kirchenstraße wird im letzten Bauschritt erneuert

Nach Abschluss der Kanalarbeiten in der Klosterstraße wird diese wieder komplett für den Verkehr freigegeben. Der ZKE arbeitet danach im Bereich zwischen der Klosterstraße und der Kirchenstraße. Im Rahmen der Kanalarbeiten wird die dort bestehende Fußweg- und Treppenanlage in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt und dem Amt für Straßenbau und Verkehrsinfrastruktur umgebaut und neugestaltet. Der neue Treppenweg soll für Menschen mit eingeschränkten motorischen Möglichkeiten und mit Sehbeeinträchtigungen wesentliche Verbesserungen bringen. Beispielsweise soll es statt des bisherigen einen Handlaufs in der Mitte der Treppenanlage zukünftig drei Handläufe geben, auch mit unterschiedlichen Höhen, um für mehr Sicherheit und Stabilität beim Hinauf- und Hinuntergehen zu sorgen. Das erleichtert es unter anderem Menschen mit eingeschränkter Motorik und Kindern, die Treppe zu nehmen.

Bauliche Maßnahmen an der Anlage sollen außerdem für den Schutz der tieferliegenden Klosterstraße vor Starkregen sorgen. Während der Arbeiten wird die Treppenanlage für den Fußgängerverkehr gesperrt. Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle über die Klosterstraße umgehen.

Die Gesamtbaumaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende Juni und kostet rund 1,1 Millionen Euro.