Dienstag, 16. Februar 2021

ZKE erneuert ab Ende März Kanäle in der Hohenzollernstraße in Alt-Saarbrücken

Der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) erneuert ab Ende März die Schmutz- und Regenwasserkanäle sowie die Hauskanalanschlüsse und Straßeneinläufe im öffentlichen Bereich in der Hohenzollernstraße in Alt-Saarbrücken.
 

Symbolbild: "Saarbrigger Schaffer": Bauarbeiter mit Schubkarre - LHS

Symbolbild: "Saarbrigger Schaffer": Bauarbeiter mit Schubkarre - LHS

Symbolbild: "Saarbrigger Schaffer": Bauarbeiter mit Schubkarre - LHS

Die Arbeiten erfolgen in mehreren Bauabschnitten. Zunächst arbeitet der ZKE zwischen den Einmündungen der Alvenslebenstraße und der Goebenstraße. Der zweite Bauabschnitt verläuft von der Hohenzollernstraße 122 bis 132. Im dritten Bauabschnitt finden Kanalarbeiten von Hausnummer 122 bis zur Kreuzung Werderstraße statt. Die jeweiligen Bereiche der Hohenzollernstraße werden voll gesperrt. Ausgeschilderte Umleitungen führen den Verkehr an den Baustellen vorbei.

In einem abschließenden Bauabschnitt saniert der ZKE die Kanäle im Kreuzungsbereich Hohenzollernstraße und Werderstraße. Die Arbeiten erfolgen unter Vollsperrung. In der Werderstraße wird eine Teilsperrung eingerichtet. Die Zufahrt in die obere Werderstraße (Sackgasse) ist über die Hohenzollernstraße aus Richtung Innenstadt möglich. Der Verkehr wird einspurig an der Baustelle vorbeigeführt.

Die Zufahrt zum Autohaus „Subaru“ und zum „Aldi“-Markt ist während der gesamten Bauzeit möglich. Für Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge ist die Zufahrt jederzeit gewährleistet.

Die Kanalarbeiten dauern voraussichtlich bis Mai 2022 und kosten rund 1,7 Millionen Euro.

Hintergrund

Im Vorfeld der Arbeiten wurde eine Fachfirma mit der Fällung von acht Lindenbäumen in der Hohenzollernstraße beauftragt. Die Bäume standen genau über den vorhandenen Schmutz- und Regenwasserkanälen in der Hohenzollernstraße. Ihr Wurzelwerk hatte zur Beschädigung der Kanäle beigetragen. Die Fällarbeiten erfolgten mit einer Genehmigung nach der städtischen Baumschutzsatzung. Als Ausgleich wird der ZKE nach Abstimmung mit dem Amt für Stadtgrün und Friedhöfe nach Abschluss der Baumaßnahme dieselbe Anzahl an Bäumen in Baumschulqualität nachpflanzen. Die neuen Bäume werden in sogenannte Baumrigolen gepflanzt. Dabei handelt es sich um unterirdische Reservoir- und Retentionsräume, die einen positiven Einfluss auf den Wasserhaushalt der Bäume und das Stadtklima haben.